Einleitung

Ein kleiner Hinweis : Da hier immer wieder versucht wird, diese Website anzugreifen und sich einzuloggen, habe ich mich entschlossen, diese erst einmal privat zu stellen. So können sie nur die erste Seite sehen, der Rest bleibt erst einmal wegen solcher Menschen verborgen.

Leute, was soll dieser Scheiß: private kleine Homepages zu attackieren. 

Aufgrund der Corona Pandemie und des bald anstehenden Altersruhestandes haben sich meine Lebenspartnerin und ich im Juni 2020 entschlossen, unsere Urlaubsausrichtung etwas zu ändern.

Neben dem Tauchen sollte nun die Erkundung Europa‘s erfolgen. Wir mögen den Massentourismus nicht und haben daher auch in der Vergangenheit uns ruhigere Urlaubsorte gesucht, die wir dann auch individuell, ob mit Mietwagen oder eigenem PKW, erkundet haben.

Neben ausgedehnten Wanderungen gab es aber auch hier immer wieder die Möglichkeit, den einen oder anderen Tauchgang dort zu absolvieren. Wir sind immer sehr sportlich unterwegs, ob zu Fuß auf Berggipfel, unter Wasser mit der Tauchausrüstung, mit Langlauf- oder Abfahrtsskiern oder mit dem Mountainbike.

So begann unser Projekt eines eigenen Camping – Mobils.

Ein normales Wohnmobil fiel aufgrund des hohen Anschaffungspreises aus. Ein VW-Bus war zunächst ebenfalls zu teuer für uns, er passt zwar gerade in die Doppelgarage, braucht aber viel Platz dort. So kamen wir zunächst auf die Idee, einen Hochdachkombi zu kaufen und selbst umzubauen.

Unsere Vorüberlegungen dazu waren:

Ein Hochdachkombi ist preislich erschwinglich und hat dazu den Vorteil, dass so ein Fahrzeug auch im normalen Leben noch einigermaßen nutzbar ist, so dass dann mein Fiesta dann verkauft werden könnte.

Unsere bisherigen Fahrzeuge (ein Opel Corsa Baujahr 2017 und ein Ford Fiesta Baujahr 2008) zeigen euch Lesern, dass wir keine SUV-Fans sind, sondern eher kleinere, sparsamere und damit umweltfreundliche Fahrzeuge bevorzugen. Diese Fahrzeuge werden von mir als Diplom-Ingenieur selbst gewartet und – falls mal was dran sein sollte – auch selbst fast immer repariert. Ältere Fahrzeuge sind immer noch umweltfreundlicher, als sich etwa alle 4 Jahre einen Neuwagen zuzulegen. Solche älteren Fahrzeuge ohne viel Schnick-Schnack und mit kleineren Motoren haben auch nicht so viele Schwachstellen und damit Reparaturen. Elektronische Systeme können kaum ausfallen – da kaum vorhanden – und das Fahrzeug ist damit deutlich zuverlässiger.

Hier kommen wieder viele und sagen: aber die Sicherheit !!! Tatsache ist, dass diese Systeme den meisten Nutzern eine solche Sicherheit nur „vorgaukeln“ und viele solcher Nutzer der Meinung sind, er könne ja aufgrund seiner z.B. Fußgängererkennung, weniger aufmerksam sein, er hätte ja dieses und jenes System zu seiner Sicherheit „an Bord“.

Gekaufte Sicherheit verleitet zu solchem Verhalten, dass beweisen immer wieder auch die Unfallstatistiken. Natürlich verdienen die Hersteller auch an jedem zusätzlichen Extra und haben somit ein eigenes Marketing-Interesse an solchen Zusatzausstattungen, die mittlerweile häufig etabliert sind. Aufmerksamkeit des Fahrers ist der wichtigste Aspekt, auch die Physik ist durch kein Sicherheitssystem auszuschalten, das vergessen leider viele dabei.

Schlussendlich wurde unsere Planung dann doch geändert; wegen der Corona Pandemie und den damit verbundenen Lieferschwierigkeiten wurde unserer bestellter Hochdachkombi (ein Transit Connect) nicht innerhalb eines Jahres fertig. Wir haben den Kaufvertrag storniert. Näheres dazu siehe auch im Kapitel Auslieferung/Verzug.

Wir haben wegen dieser Lieferverzögerung uns doch einen VW Transporter T5 gebraucht gekauft und sind damit sehr glücklich.